Die Initiative Lieferkettengesetz wirbt für die Teilnahme an Ihrer E-Mail-Aktion, bei der Bundeskanzler Olaf Scholz dazu aufgerufen werden soll, sich für ein starkes EU-Lieferkettengesetz einzusetzen.
Im Rahmen dieser Aktion wird gefordert, Unternehmen in die Pflicht zu nehmen, Menschenrechte, Umwelt und Klima in ihren Wertschöpfungsketten zu achten. Hierbei sollen Schlupflöcher geschlossen und eine starkere behördlichen Kontrolle vorgenommen werden, fordert die Initiative. Betroffenen von Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung sollen durch eine faire Verteilung der Beweislasten realistische Chancen verschafft werden, gegen verantwortliche Unternehmen gegebenenfalls auch vor deutschen Gerichten zu klagen, heißt es in der E-Mail weiter. Es wird ein Lieferkettengesetz gefordert, das für alle großen Unternehmen und entlang der gesamten Wertschöpfungskette gilt und das auch den Finanzsektor zur Sorgfalt für Menschenrechte, Umwelt- und Klimaschutz verpflichtet. Darüber hinaus, so fordert es die Initiative, soll das Lieferkettengesetz starke umwelt- und klimabezogene Sorgfaltspflichten einhalten und Unternehmen verpflichten, ihre Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette in Einklang mit dem 1,5°C-Ziel zu bringen.

»www.lieferkettengesetz.de

Quelle: Initiative Lieferkettengesetz