Der Bundeshaushalt 2024 erfährt für die Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe im Vergleich zum Vorjahr drastische Kürzungen. Die Mittel für die Krisenbewältigung im Etat des BMZ werden um 200 Millionen Euro niedriger sein. Nach den Beschlüssen der Bereinigungssitzung wird die humanitäre Hilfe um fast 20 Prozent (minus 500 Millionen Euro) und der BMZ-Etat um fast zehn Prozent (minus 940 Millionen Euro) gekürzt. Weitere Kürzungen sind vorgesehen. Der VENRO kritisierte dies scharf und appelliert in seiner Pressemitteilung für mehr Solidarität. Weiterführende Informationen in der Haushalts-Analyse des VENRO.
Text: VEN e.V.