“ 8-tägige Reihe mit Theorie und Praxis, Konzepterarbeitung und kritischer Reflektion für Einsteiger*innen, Engagierte in (entwicklungspolitischen) Initiativen oder Vereinen, Interessierte am gesellschaftlichen Wandel und dem Transformativen Lernen und Bildungspraktiker*innen.
Die Qualifizierungsreihe ist als transformative Reise angelegt, bei der sich der Rucksack mit vielfältigem fachlichem Proviant und pädagogischer Grundausstattung füllen lässt: Vier aufeinander aufbauende Module, eine Praxisphase, in der das selbst entwickelte Konzept umgesetzt und reflektiert wird und eine durchgehende Beratung und Begleitung durch die VEN-Fachstelle Globales Lernen bilden zusammen die Möglichkeit, sich als Referent*in für diesen Bereich zu qualifizieren.
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Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen. Sollten Sie Interesse an ähnlichen Fortbildungen oder Beratungsbedarf haben, melden Sie sich gerne bei uns!
Die Qualifizierungsreihe orientiert sich an der neuen Handreichung „Globales Lernen im Wandel“. Vier Module und eine Praxisphase werden von Julia Wältring, Mitarbeiterin der Fachstelle Globales Lernen sowie externen Fachreferent*innen gestaltet. Neben Inputs stehen insbesondere praktische Übungen, (Selbst-)reflektion, das Voneinander-Lernen und kollegiale Diskussionen im Mittelpunkt.
Für alle Fragen: waeltring@ven-nds.de; + 49 (0) 1 57 – 38 17 63 67
Gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Modulübersicht
Modul 1: 30.04.-02.05.21 Energie- und Umweltzentrum e.V., Springe
Globales Lernen im Wandel – Wo fange ich an?
Grundlagen, Ziele und Themen des Globalen Lernens sowie Methoden und praktische Übungen bieten an diesem Wochenende die Grundlage, um neue Wege auszuprobieren und erste transformative Zugänge zu (eigenen) Lernerfahrungen zu ermöglichen.
Modul 2: 12.-13.06.21, gASTWERKe e.V., Staufenberg-Escherode
Konzeptwerkstatt I: Wie setze ich mein Vorhaben diversitätssensibel um?
Die Reflexion eigener Bilder im Kopf, von Sprache, Steoreotypen und Vorurteilen führt zu diskriminierungssensiblen Lernprozessen. Diese und die gemeinsame Bearbeitung von Lernformaten schaffen erste Ideen für ein eigenes Umsetzungskonzept.
Modul 3: 03.07.21, mosaique-Haus der Kulturen, Lüneburg
Konzeptwerkstatt II: Ist mein Reiserucksack gut ausgestattet?
Der letzte Schliff wird ans Konzept gebracht, erste Formate in kollegialer Beratung vorgestellt und Handwerkszeug für den Endspurt verfeinert.
Praxisphase: Juli, August, September
Und los!
Eigenständige Umsetzung der jeweiligen Formate wie z.B. Projekttag in der Schule, Workshop mit einer Jugendgruppe, Zukunftswerkstatt, Exkursion, Wandellabor oder Theatertag mit fortlaufender Beratung durch die Fachstelle.
Modul 4: 08.-09.10.21, Ort folgt
Was bleibt von all meinem Tun?
Reflektieren, Schlussfolgerungen ziehen und Erreichtes feiern gehört zu guter Bildungsarbeit dazu; und zu einer guten Reise das Planen der nächsten: weitere mögliche Schritte und Wandelprozesse im eigenen Verein, in der Nachbarschaft, in der Kommune etc.“
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