Seit Jahren sind rechte Parteien in vielen Parlamenten, Städte- und Gemeinderäten vertreten. Rechte Bewegungen vereinnahmen offen oder verdeckt Proteste und rechte Gewalt nimmt zu.
Der Rechtsruck und die Polarisierung in unserer Gesellschaft und die damit einhergehende Diskursverschiebung sind eine Realität mit der sich Praktiker_innen des Globalen Lernens, der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) und der entwicklungspolitischen Bildung auseinandersetzen müssen. Globale Ungleichheiten und Verantwortung sind Themen des Globalen Lernens, die von rechts in Frage gestellt werden.
Bildungspraktiker_innen werden verbal oder physisch angegriffen und Bildungsangebote werden von Lehrkräften und/oder Schüler_innen abgelehnt. Tatsache ist: das politisch polarisierte Klima im Land hat Auswirkungen auf die Arbeitsrealität von entwicklungspolitischen Bildungsakteur_innen. Welchen Herausforderungen begegnen Bildungspraktiker_innen durch rechtpopulistische und autoritäre Tendenzen in der Gesellschaft?
Inwiefern sind Bildungspraktiker_innen in ihrem Handlungsspielraum eingeschränkt?
Wie gehen Politik und Verwaltung mit diesen Herausforderungen um und welche Unterstützung brauchen Bildungspraktiker_innen von Politik, zivilgesellschaftlichen Verbänden oder Förderprogrammen?
Diese Fragen möchten wir im Rahmen eines Fachaustauschs zusammen mit Ihnen diskutieren und gemeinsam Ideen sammeln, wie wir Rechtspopulismus und autoritären Einstellungen im Globalen Lernen begegnen können.
Bitte melden Sie sich zur Veranstaltung bis zum 31. Mai verbindlich online an. Die Teilnehmendenzahl ist beschränkt.
Eine Teilnahmebestätigung erhalten Sie nach Ablauf der Anmeldefrist.
Weitere Informationen, Programm und zur Anmeldung: Hier klicken
Berlin Global Village | Am Sudhaus 2 | 12053 Berlin